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Die besten Hundekämme für verschiedene Felltypen

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Jeder Hund ist einzigartig, und das trifft auch auf sein Fell zu. Von kurzhaarigen Rassen wie dem Dackel bis hin zu langhaarigen Schönheiten wie dem Shih Tzu – jeder Felltyp hat spezielle Bedürfnisse. Lockiges Fell, drahtiges Fell, doppeltes Fell – für all diese unterschiedlichen Fellarten gibt es spezielle Kämme und Techniken, die dir helfen, die Pflege so einfach und effektiv wie möglich zu gestalten. In den folgenden Abschnitten werden wir die besten Hundekämme für die verschiedenen Felltypen vorstellen und dir wertvolle Tipps zur Pflege geben.

Kurzhaarige Hunde

Kurzhaarige Hunde haben in der Regel ein glattes, dichtes Fell, das eng am Körper anliegt. Diese Art von Fell ist pflegeleicht, neigt jedoch dazu, verstärkt zu haaren, besonders während der Fellwechselzeit. Beispiele für kurzhaarige Hunderassen sind Labrador Retriever, Boxer und Beagle.

Empfohlene Kämme und Bürsten

Für kurzhaarige Hunde eignen sich vor allem folgende Kämme und Bürsten:

  • Gummibürsten: Diese Bürsten sind sanft zur Haut und eignen sich hervorragend, um lose Haare effizient zu entfernen und gleichzeitig eine angenehme Massage zu bieten.
  • Entfernungskämme: Sie helfen, abgestorbene Haare und Unterwolle zu entfernen, ohne die Haut zu irritieren.
  • Glättbürsten: Auch als Borstenbürsten bekannt, sind sie ideal, um das Fell glatt und glänzend zu halten.

Tipps zur Fellpflege bei kurzhaarigen Hunden

  • Regelmäßiges Bürsten: Auch wenn das Fell kurz ist, sollte es mindestens einmal pro Woche gebürstet werden, um lose Haare zu entfernen und die Hautgesundheit zu fördern.
  • Sanfte Pflege: Wende beim Bürsten leichten Druck an, um die Haut deines Hundes nicht zu reizen.
  • Baden: Kurzhaarige Hunde müssen nicht häufig gebadet werden, aber ein gelegentliches Bad (etwa alle zwei bis drei Monate) kann helfen, Schmutz und überschüssiges Öl zu entfernen.
  • Haarwechselzeit: Während des Fellwechsels im Frühjahr und Herbst kann es hilfreich sein, deinen Hund häufiger zu bürsten, um die Menge der Haare im Haus zu reduzieren.
heybruno Hundekamm

Langhaarige Hunde

Hunde mit langem Fell haben oft eine prächtige, fließende Mähne, die jedoch auch viel Pflege erfordert. Langhaarfell kann leicht verfilzen und Knoten bilden, besonders wenn es nicht regelmäßig gebürstet und entwirrt wird. Beispiele für langhaarige Hunderassen sind der Afghanische Windhund, der Shih Tzu und der Yorkshire Terrier.

Empfohlene Kämme und Bürsten

Für langhaarige Hunde eignen sich speziell folgende Kämme und Bürsten:

  • Entfilzungskämme: Diese speziellen Kämme verfügen über gebogene Zinken, die helfen, Knoten und Verfilzungen sanft zu lösen.
  • Pin-Bürsten: Diese Bürsten haben lange, abgerundete Borsten, die tief ins Fell eindringen und Verfilzungen vorbeugen.
  • Rotationskämme: Kämme mit rotierenden Zinken wie der von heybruno sind besonders schonend und verhindern das Ziepen beim Kämmen.

Tipps zur Vermeidung von Verfilzungen und Knoten

  • Tägliches Bürsten: Um Verfilzungen vorzubeugen, sollte das Fell eines langhaarigen Hundes täglich gebürstet werden.
  • Sanfte Entwirrung: Wenn du auf einen Knoten triffst, halte das Haar nah an der Haut fest und arbeite dich vorsichtig von den Spitzen zur Wurzel vor, um deinem Hund unnötiges Ziepen zu ersparen.
  • Pflegeprodukte: Verwende bei Bedarf entwirrende Pflegeprodukte wie Trockenshampoos für Hunde, Conditioner oder spezielle Sprays, um das Bürsten zu erleichtern.
  • Regelmäßiges Trimmen: Längeres Fell sollte alle paar Monate getrimmt werden, um die Pflege zu erleichtern und den Hund kühl und komfortabel zu halten.
  • Besondere Aufmerksamkeit an Problembereichen: Achte besonders auf Bereiche hinter den Ohren, unter den Achseln und an der Rute, da dies Stellen sind, die besonders anfällig für Verfilzungen sind.

Durch richtige Pflege bleibt das langhaarige Fell deines Hundes nicht nur schön, sondern auch gesund und angenehm flauschig.

Drahthaarige Hunde

Drahthaarige Hunde haben ein robustes, drahtiges Fell, das weniger zum Haaren neigt, aber regelmäßige Pflege benötigt, um Unreinheiten zu entfernen und die Haut gesund zu halten. Dieses Fell bietet tollen Schutz vor den Elementen, kann aber ohne Pflege rau und unordentlich werden. Beispiele für drahthaarige Hunderassen sind der Foxterrier, der Schnauzer und der Irish Wolfhound.

Empfohlene Kämme und Bürsten

Für drahthaarige Hunde sind folgende Kämme und Bürsten ideal:

  • Unterwollkämme: Diese Kämme helfen, die dicke Unterwolle zu durchkämmen und lose Haare zu entfernen.
  • Striegel: Ein Striegel eignet sich besonders gut, um abgestorbene Haare zu entfernen und das drahtige Fell glatt zu halten.
  • Handtrimmen: Drahtiges Fell kann am besten mit den Fingern getrimmt werden, indem man lose und abgestorbene Haare herauszieht. Es gibt spezielle Trimm-Messer, die diesen Vorgang erleichtern.

Besondere Pflegehinweise für drahthaarige Hunde

  • Regelmäßiges Striegeln: Verwende mindestens einmal pro Woche einen Striegel oder Unterwollkamm, um das Fell ordentlich zu halten.
  • Handtrimmen: Ein- bis zweimal pro Jahr sollte das Fell von Hand getrimmt werden, um das Wachstum neuer Härchen zu fördern und die Haare nicht abzustumpfen.
  • Baden: Drahtige Hunde sollten nur gebadet werden, wenn es wirklich nötig ist, da häufiges Baden die natürliche Schutzschicht der Haut und des Fells beeinträchtigen kann. Verwende dabei immer ein mildes, speziell für Hunde entwickeltes Shampoo.
  • Professionelle Pflege: Wenn du unsicher bist, wie du das drahtige Fell richtig pflegst, kann es sinnvoll sein, einen professionellen Hundefriseur aufzusuchen, der Erfahrungen mit drahthaarigen Hunden hat.
heybruno Hundekamm vorher nachher

Lockige oder wellige Hunde

Lockiges oder welliges Fell kann wunderschön und einzigartig sein, bringt aber auch besondere Herausforderungen mit sich. Solches Fell neigt dazu, leicht zu verfilzen und Schmutz anzuziehen. Es kann auch eng an der Haut wachsen, was regelmäßiges Bürsten und Pflege erforderlich macht. Beispiele für solche Rassen sind der Pudel, der Bichon Frisé und der Portugiesische Wasserhund.

Empfohlene Kämme und Bürsten

Für Hunde mit lockigem oder welligem Fell eignen sich folgende Kämme und Bürsten:

  • Entfilzungskämme: Diese Kämme haben speziell gebogene Zinken, die dabei helfen, Knoten und Verfilzungen sanft zu lösen.
  • Drahtbürsten: Drahtbürsten mit langen Borsten eignen sich gut, um tiefer ins dichte Fell einzudringen und es gründlich zu entwirren.
  • Rotationskämme: Diese Kämme erleichtern das Durchkämmen von lockigem Fell, ohne die Haare zu beschädigen oder zu viel zu ziepen.

Tipps zur Erhaltung der Fellstruktur

  • Regelmäßiges Bürsten: Lockiges oder welliges Fell sollte mindestens drei- bis viermal die Woche gebürstet werden, um Verfilzungen vorzubeugen.
  • Sanfte Pflege: Entfilze Knoten vorsichtig von den Spitzen zur Wurzel, um das Ziepen zu minimieren und deinem Hund die Pflege angenehm zu gestalten.
  • Feuchtigkeitspflege: Verwende gelegentlich entwirrende Sprays oder das Trockenshampoo von heybruno, um das Kämmen zu erleichtern und die Feuchtigkeit im Fell zu bewahren.
  • Kontinuierliches Trimmen: Halte das Fell regelmäßig kurz, um die Pflege zu vereinfachen und das Fell gesund und glänzend zu halten.

Doppelschichtige (Doppeltes Fell) Hunde

Hunde mit doppelschichtigem Fell haben eine dichte Unterwolle und eine schützende Oberschicht. Diese Haarstruktur bietet exzellenten Schutz vor Kälte und Wetterbedingungen, erfordert jedoch regelmäßige Pflege, um gesund und frei von Verfilzungen zu bleiben. Beispiele für Rassen mit doppeltem Fell sind der Siberian Husky, der Golden Retriever und der Australian Shepherd.

Empfohlene Kämme und Bürsten

Für Hunde mit doppelschichtigem Fell empfehlen sich:

  • Entfernungskämme: Diese Kämme helfen dabei, die dichte Unterwolle effektiv zu entfernen.
  • Striegel: Ein Striegel eignet sich gut, um lose Haare aus der Unterwolle zu entfernen.
  • Unterwollrechen: Diese speziellen Kämme durchdringen sowohl die Ober- als auch die Unterwolle und entfernen abgestorbene Haare gründlich.

Tipps zur Pflege der Unterwolle

  • Regelmäßiges Bürsten: Um die Bildung von Verfilzungen zu verhindern, sollte das doppelschichtige Fell mindestens zweimal pro Woche gebürstet werden.
  • Sanfte Pflege: Gehe sanft vor, um die Haut deines Hundes nicht zu reizen und verwende Kämme, die speziell für die dichte Unterwolle entwickelt wurden.
  • Fellwechselzeit: Während des Fellwechsels (typischerweise im Frühjahr und Herbst) kann es notwendig sein, den Hund täglich zu bürsten, um das Abwerfen der Unterwolle zu unterstützen.
  • Baden: Doppelschichtige Hunde sollten nur gebadet werden, wenn es wirklich notwendig ist, da häufiges Baden die natürliche Schutzbarriere der Haut beeinträchtigen kann. Verwende ein mildes Hundeshampoo.

Empfindliche Haut und Allergien

Hunde mit empfindlicher Haut neigen zu Rötungen, Juckreiz und Schuppenbildung. Manchmal können auch Haarausfall oder offene Stellen auftreten. Diese Symptome können durch Allergien, Hauterkrankungen oder den Einsatz ungeeigneter Pflegeprodukte ausgelöst werden.

Spezielle Kämme und Bürsten für empfindliche Hunde

Für Hunde mit empfindlicher Haut eignen sich besonders:

  • Weiche Borstenbürsten: Diese Bürsten sind sehr sanft und eignen sich hervorragend für Hunde mit empfindlicher Haut.
  • Gummibürsten: Ideal, um lose Haare zu entfernen, ohne die Haut zu reizen.
  • Entspannungskämme: Diese Kämme helfen, das Fell zu entwirren und Verfilzungen zu lösen, ohne die Haut zu irritieren.
Hundekamm für Welpen

Welpenpflege

Die Fellpflege ist ein wichtiger Teil der ganzheitlichen Betreuung eines Welpen. Frühzeitige und regelmäßige Pflege hilft nicht nur dabei, das Fell gesund zu halten, sondern gewöhnt deinen Welpen auch daran, dass die Fellpflege ein angenehmer und natürlicher Teil seines Lebens ist. Dies kann zukünftigen Stress und Angst vermeiden, wenn er älter wird.

Tipps zur Gewöhnung deines Welpen an die Fellpflege

  • Früh anfangen: Beginne mit der Fellpflege, sobald du deinen Welpen zu Hause hast, um ihn frühzeitig daran zu gewöhnen.
  • Sanft und geduldig sein: Nutze sanfte Bewegungen und vermeide ruckartige Bewegungen oder Ziehen am Fell.
  • Belohnungen und Lob: Gib deinem Welpen Leckerlis und viel Lob während und nach der Pflege, um diese Zeit positiv zu verstärken.
  • Kurze Sitzungen: Halte die Pflegeeinheiten zunächst kurz – nur wenige Minuten – und verlängere die Zeit allmählich, während dein Welpe sich daran gewöhnt.
  • Regelmäßigkeit: Regelmäßige, sanfte Pflegesitzungen machen die Pflege zu einem festen Bestandteil im Alltag, sodass dein Welpe sie als normal akzeptiert.

Praktische Tipps für den Kauf eines Hundekamms

Beim Kauf eines Hundekamms gibt es einige wichtige Faktoren zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass du das beste Werkzeug für die Bedürfnisse deines Hundes auswählst:

  • Felltyp: Wähle einen Kamm oder eine Bürste, die speziell auf den Felltyp deines Hundes abgestimmt ist (kurz, lang, lockig, drahtig, doppelschichtig).
  • Material: Achte auf hochwertige Materialien, die langlebig und leicht zu reinigen sind. Edelstahlzinken sind oft robust und rosten nicht.
  • Komfort: Der Griff sollte ergonomisch und bequem in der Hand liegen, um die Pflege einfacher und angenehmer zu gestalten.
  • Zinkenlänge: Wähle Kämme mit Zinken der richtigen Länge für das Fell deines Hundes. Zu kurze Zinken dringen nicht tief genug ein, während zu lange Zinken unangenehm sein können.
  • Flexibilität: Ein Kamm mit rotierenden oder flexiblen Zinken kann das Kämmen erleichtern und das Risiko von Haarbrüchen verringern.

Material- und Griffoptionen

  • Holzgriffe: Ästhetisch ansprechend und angenehm in der Hand, bieten jedoch weniger Grip, wenn sie nass werden.
  • Gummigriffe: Bieten guten Halt und sind bequem, selbst bei längerer Nutzung.
  • Kunststoffgriffe: Leicht und oft ergonomisch gestaltet, jedoch nicht so langlebig wie Holz oder Metall.

Preis-Leistungs-Verhältnis

  • Qualität vor Quantität: Ein hochwertiger Kamm mag teurer sein, aber er wird länger halten und weniger Schäden am Fell verursachen.
  • Set-Angebote: Manchmal gibt es Sets mit verschiedenen Kämmen und Pflegeprodukten, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und dir mehrere Optionen zur Fellpflege geben.

Pflegezubehör und weitere Hilfsmittel

Neben den richtigen Kämmen und Bürsten gibt es verschiedene Pflegeprodukte, die das Leben und die Pflege deines Hundes erheblich erleichtern können:

  • Shampoos: Achte auf milde, hundespezifische Shampoos, die auf den Haut- und Felltyp deines Hundes abgestimmt sind (z.B. für empfindliche Haut, weißes Fell, etc.).
  • Conditioners: Ein guter Conditioner kann helfen, das Fell leichter kämmbar zu machen, es zu entwirren und es weich und glänzend zu halten. Alternativ ist ein spezielles Trockenshampoo sinnvoll für die Pflege.
  • Entwirrungssprays: Diese Produkte erleichtern das Kämmen und verhindern, dass das Fell während des Pflegevorgangs bricht oder beschädigt wird.
  • Hautpflegeprodukte: Bei Hautproblemen können spezielle Lotionen, Öle oder Cremes helfen, die Haut deines Hundes zu beruhigen und zu heilen.

Häufige Fehler bei der Fellpflege und wie du sie vermeidest

Die Fellpflege deines Hundes kann manchmal schwierig sein, besonders wenn du noch nicht viel Erfahrung damit hast. Hier sind einige häufige Fehler und deren negative Auswirkungen:

  • Zu seltenes Bürsten: Dies kann zu Verfilzungen führen, die schmerzhaft für deinen Hund sind und schwer entfernt werden können.
  • Zu starkes Bürsten: Zu viel Druck kann die Haut deines Hundes reizen oder sogar verletzen. Besonders bei Hunden mit empfindlicher Haut ist Vorsicht geboten.
  • Ungeeignete Werkzeuge verwenden: Der Einsatz falscher Kämme und Bürsten kann das Fell schädigen oder die Pflege ineffektiv machen.
  • Unsanftes Entfilzen: Verfilzte Bereiche ohne das nötige Feingefühl zu entwirren, kann dem Hund Schmerzen bereiten und das Fell brechen.
  • Häufiges Baden: Zu häufiges Baden kann die natürlichen Öle des Fells entfernen und die Haut austrocknen lassen, was zu Juckreiz und Hautproblemen führen kann.

Richtige Vorgehensweise und Techniken

Um diese Fehler zu vermeiden und die Fellpflege deines Hundes zu optimieren, beachte bitte die folgenden Tipps:

  • Regelmäßigkeit: Bürste das Fell deines Hundes regelmäßig, je nach Felltyp mindestens einmal pro Woche, um Verfilzungen und lose Haare zu entfernen.
  • Sanftes Bürsten: Arbeite immer behutsam und mit leichtem Druck, um Hautreizungen zu verhindern. Beginne bei den Spitzen und arbeite dich sanft zur Wurzel vor, wenn du Knoten entwirren musst.
  • Geeignete Werkzeuge: Investiere in hochwertige, auf den Felltyp deines Hundes abgestimmte Kämme und Bürsten. Dadurch wird die Pflege einfacher und effektiver.
  • Bedarfsgerechtes Baden: Bade deinen Hund nur, wenn es notwendig ist und immer mit einem milden Hundeshampoo. Eine grobe Faustregel ist, etwa alle zwei bis drei Monate zu baden, es sei denn, dein Hund hat sich stark verschmutzt oder riecht unangenehm.
  • Pflegeprodukte nutzen: Verwende entwirrende Sprays oder Conditioner, um das Kämmen zu erleichtern und das Fell gesund und glänzend zu halten.
  • Professionelle Hilfe: Scheue dich nicht, bei Unsicherheiten einen professionellen Hundefriseur aufzusuchen, der dir wertvolle Tipps geben und spezielle Techniken zeigen kann.

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