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Das sollte man über Hundepfoten unbedingt wissen (+5 Tipps!)

Pfoten von einem Hund
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Ganz ehrlich, wie oft denken wir wirklich an die Pfoten unseres Hundes? Genau, nicht so oft! Dabei sind sie für unseren treuen Begleiter absolut essenziell. Sie tragen ihn durchs Leben, über Stock und Stein, durch Schnee und Regen. In diesem Artikel möchten wir daher einen tiefen Einblick in die Welt der Hundepfoten geben. Von der Anatomie bis hin zur Pflege im Winter – wir decken alles ab, damit dein flauschiger Freund auf gesunden Pfoten durchs Leben geht.

Hundepfoten sind wie die Hightech-Schuhe eines Athleten – sie sind perfekt an ihre Umgebung angepasst und erfüllen eine Vielzahl von Funktionen.

Die Hundepfote: Anatomie der Pfoten

Anatomie der Hundepfote: Jede Pfote besteht aus fünf Teilen.

  1. Krallen
  2. Fingerballen (Zehenballen)
  3. Handballen (Sohlenballen)
  4. Daumenkralle
  5. Handwurzelballen (Fußwurzelballen)

Die Ballen sind die stoßdämpfenden Polster an der Unterseite der Pfoten, ähnlich den Sohlen unserer Schuhe. Sie sind aus einem besonders widerstandsfähigen, fetthaltigen Hautgewebe gebaut, das den Hund vor rauen Oberflächen schützt.

Die Krallen der Hunde sind vergleichbar mit unseren Fingernägeln, aber viel härter und schärfer. Sie helfen beim Graben und sie bieten zusätzlichen Halt auf unebenem Gelände.

Funktionen der Pfoten: Abgesehen vom offensichtlichen – Laufen und Tragen des Körpergewichts – erfüllen Hundepfoten auch eine wichtige sensorische Funktion. Sie sind mit Nerven ausgestattet, die Informationen über die Bodenbeschaffenheit, wie Temperatur und Textur, sammeln. Zudem können Hunde mit den Drüsen an ihren Pfoten auch Düfte absetzen.

Interessanterweise haben unterschiedliche Hunderassen verschieden geformte Pfoten, je nachdem, für welche Aufgaben sie gezüchtet wurden. Schlittenhunde wie Huskys haben breitere Pfoten, die ihnen helfen, auf Schnee zu laufen, während Windhunde schmalere Pfoten für schnelle Sprints haben.

In der Pfotenpflege spielen diese anatomischen und funktionalen Aspekte eine große Rolle. Eine gute Pflegeroutine berücksichtigt den spezifischen Pfoten-Typ deines Hundes sowie sein Aktivitätsniveau und die Umgebungsbedingungen.

Grundlagen der Pfotenpflege

Jeder Hundebesitzer weiß, dass ein glücklicher Hund ein gesunder Hund ist, und dazu gehört auch die Pflege der Pfoten.

Tägliche Pflegeroutinen: Beginnen wir mit dem täglichen Check-up. Nach jedem Spaziergang solltest du die Pfoten deines Hundes überprüfen. Entferne Schmutz, Steinchen oder andere Fremdkörper zwischen den Ballen und Zehen. Achte auch auf Risse oder Verletzungen an den Ballen und Krallen.

Wichtige Pflegeprodukte: Es gibt einige Must-haves in deiner Pfotenschutz-Ausrüstung. Dazu gehören:

Pfoten regelmäßig reinigen und pflegen

Extreme Wetterbedingungen, Streusalz, heißer Asphalt und Sand. All das belastet die Pfoten unserer Vierbeiner. Die Folge sind Risse, Trockenheit und im schlimmsten Fall gesundheitliche Probleme. Mit unserem heybruno Pfotenreiniger befreist du die Pfoten von Schmutz und mit dem heybruno Pfotenbalsam unterstützt die Hundepfoten. Teste es jetzt aus!

  • Pfotenreiniger: Ideal, um die Pfoten nach einem Spaziergang zu säubern. Einfach und effektiv!
  • Pfotenbalsam: Hilft, rissige und trockene Pfoten zu pflegen und zu heilen. Besonders im Winter ein Lebensretter.
  • Krallenschere: Lange Krallen können für deinen Hund unangenehm sein und seine Gangart beeinflussen. Regelmäßiges Trimmen ist also Pflicht.

Pfotenschutz für extreme Wetterbedingungen: Im Winter könnten Hundeschuhe nützlich sein, um die Pfoten vor Streusalz und Eis zu schützen. Im Sommer schützen sie vor heißem Asphalt.

Hunde Pfoten

Wie erkenne ich Probleme bei den Pfoten meines Hundes?

Häufige Pfotenerkrankungen und -verletzungen sind Schnitte, Risse, Entzündungen oder Fremdkörper in den Pfoten. Auch Pilzinfektionen oder Parasitenbefall wie Zecken und Grasmilben können die Pfoten deines Hundes beeinträchtigen.

Symptome und Früherkennung: Achte auf Anzeichen wie übermäßiges Lecken der Pfoten, Humpeln, Schwellungen, Verfärbungen oder unangenehmen Geruch.

Wichtig ist, bei Anzeichen von Problemen schnell zu handeln. Eine kleine Wunde kann mit der richtigen Pflege schnell heilen, während ein unbehandelter Riss zu einer schmerzhaften Infektion führen kann.

Hundepfoten

Erste Hilfe bei Pfotenverletzungen

Es passiert schneller als man denkt – ein Splitter, ein scharfer Stein, und zack, hat sich dein Hund eine Verletzung der Pfote eingefangen.

Hier ist ein kleiner Überblick, wie du in solchen Situationen vorgehen kannst:

  • Beruhige deinen Hund: Ein verletzter Hund kann ängstlich oder sogar aggressiv sein. Bleibe ruhig und sprich sanft mit ihm.
  • Untersuche die Verletzung: Vorsichtig die Pfote untersuchen, um die Art und Schwere der Verletzung zu beurteilen.
  • Entferne Fremdkörper: Wenn möglich, entferne sichtbare Fremdkörper wie Dornen oder Splitter vorsichtig mit einer Pinzette.
  • Reinige die Wunde: Verwende mildes, warmes Wasser oder eine antiseptische Lösung, um die Wunde zu reinigen.
  • Verbinde die Pfote: Falls nötig, lege einen sauberen Verband an, um die Wunde zu schützen.
  • Tierarzt aufsuchen: Bei schweren Verletzungen, Anzeichen von Infektion oder wenn du dir unsicher bist, gehe sofort zum Tierarzt.

Denk daran, Erste Hilfe bei Pfotenverletzungen kann eine Menge ausmachen, bevor professionelle medizinische Hilfe in Anspruch genommen wird.

Saisonale Pfotenpflege

Je nach Jahreszeit ändern sich die Bedingungen draußen, und das wirkt sich auch auf die Pfoten deines Hundes aus.

Sommerpflege: In der warmen Jahreszeit ist das Hauptproblem heißer Asphalt, der die Pfoten verbrennen kann. Also, immer darauf achten, dass der Boden nicht zu heiß für die empfindlichen Pfötchen ist. Lange Spaziergänge lieber in den frühen Morgen oder späten Abend legen.

Winterpflege: Hier ist das Hauptproblem der kalte Schnee und das Streusalz. Dies kann die Pfoten austrocknen und reizen. Pfotenbalsam ist im Winter ein absolutes Muss, um die Pfoten geschmeidig zu halten. Überlege auch, ob Hundeschuhe für deinen Vierbeiner sinnvoll sein könnten.

Häufige Fragen und Tipps zur Pflege von Hundepfoten

Wie oft sollte ich die Pfoten meines Hundes überprüfen?

Tägliche Überprüfungen nach jedem Spaziergang sind ideal.

Können rissige Pfotenballen zu ernsthaften Problemen führen?

Ja, sie können schmerzhaft sein und sich entzünden, daher ist regelmäßige Anwendung von Pfotenbalsam wichtig.

Sind Hundeschuhe im Winter notwendig?

Abhängig von Wohnort und Wetterbedingungen können sie in sehr kalten Regionen oder bei Kontakt mit Streusalz sinnvoll sein.

Wie erkenne ich eine Pfotenverletzung?

Humpeln, übermäßiges Lecken der Pfoten, Schwellungen oder Rötungen können Hinweise sein.

Was tun, wenn mein Hund eine Pfotenverletzung hat?

Die Wunde sanft reinigen, Fremdkörper entfernen und bei Bedarf einen sauberen Verband anlegen. Bei schweren Verletzungen sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.

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