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Weihnachten mit dem Hund

Hund sitzt vor dem Weihnachtsbaum
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Geschenke unter dem Weihnachtsbaum und der eigene vierbeinige Freund liegt entspannt auf seiner Lieblingsdecke im Wohnzimmer. In der Weihnachtszeit kommen viele Familien zusammen und es herrscht eine weihnachtliche Atmosphäre und Harmonie in der Luft. Für unseren vierbeinigen Freund kann der Trubel in der Vorweihnachtszeit aber auch belastend werden.

Wir wollen in diesem Artikel einen Blick auf die Weihnachtszeit mit Ihrem Hund werfen und Ihnen ein tier- und familienfreundliches, schönes und vor allem gemeinsames Weihnachtsfest präsentieren.

Weihnachtszeit im Schnee: Schöne Erinnerungen schaffen

Hund, Weihnachten, Schnee – wir können Ihnen zwar keine weiße Weihnacht versprechen, aber ein bisschen Ruhe und Frieden in der Adventszeit lässt sich schon einplanen. Die Gelassenheit der Feiertage kann im besten Fall auch für Hunde ein Spaß sein.

Das endet spätestens in dem Moment, in dem der Vierbeiner dem ersten Schneefall entgegensieht – der Liebling beginnt vor Aufregung zu toben.

Tipps an Weihnachten: Winterpflege für Hunde

Stellen wir uns vor der erste Schnee liegt, die Temperaturen sind kühl und der Winterspaziergang wird zur gemeinsamen Aktivität. Es gibt einige Tipps, die gerade für Hunde in den kälteren Jahreszeiten von besonderer Bedeutung sind:

Erhöhten Energiebedarf beachten

Als Hundehalter ist es wichtig zu wissen, dass der Hund natürlich auch einen erhöhten Energiebedarf hat – gerade wenn das Wetter draußen sehr kalt ist. Um seinen Temperaturhaushalt aufrechtzuerhalten, wird viel Energie benötigt und auch verbraucht.

Das gilt vor allem für Hunde, die nicht durch viel Fell geschützt sind und in der Regel nicht über große Fettreserven verfügen. Bei langen gemeinsamen Weihnachtswanderungen oder ausgedehnten Spaziergängen an den Feiertagen darf die Futterration des Hundes ruhig etwas höher sein.

Die richtige Weihnachtspflege

Die passende Vorbereitung für kalte Tage beginnt bereits in der Wohnung und hängt sehr stark mit der Hunderasse zusammen. Nicht alle Tiere reagieren gleich auf die kalten Temperaturen und nicht alle benötigen eine selbige Vorbereitung.

  • Tiere mit wenig Fell, aber auch ältere und junge Welpen, können gerne in einen Wintermantel schlüpfen

  • Lassen Sie nicht unbedingt zu, dass Schnee gefressen wird: Mögliche Gefahren sind hier Gastritis oder Mandelentzündungen bei manchen Hunden.

  • Verschaffen Sie Ihrem Hund regelmäßig Bewegung. Speziell in der Weihnachtszeit, wenn es in der Wohnung warm und draußen zu kalt ist, neigen wir dazu, weniger Zeit draußen zu verbringen.

Hund spielt im Schnee

In der Weihnachtszeit sollte der Fellpflege besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Bei einigen Tieren kann es wichtig sein, dass ihre Ballen gepflegt werden (z.B. mit Melkfett) und dass eine intensivere Reinigung stattfindet.

Dafür gibt es in der kalten Jahreszeit viele Gründe, einer der wichtigsten ist das Streusalz, das zunehmend auf den Straßen zu finden ist (nicht nur bei Schnee, sondern auch bei Glatteis). Auch auf mögliche Risse in den Pfoten (aufgrund der Kälte) sollte geachtet werden.

Die beste Weihnachtspflege: Hundetrockenshampoo-Schaum von heybruno

Ob für die perfekte Reinigung oder die schnelle Säuberung kurz vor dem Besuch: Das heybruno Trockenshampoo pflegt, reinigt und beseitigt unangenehme Gerüche, so dass selbst wenn man den Hund bei nasskalter Witterung schnell nach draußen bringen muss, der Raum nicht vom bekannten „nassen Hundegeruch“ an Weihnachten betroffen ist.

Der Vierbeiner ist im Handumdrehen gepflegt! Und für Spaziergänge haben wir auch etwas ganz besonderes: Vor dem Spaziergang unseren heybruno Pfoten- und Nasenbalsam, damit die Füße vor der Kälte geschützt sind. Und nach dem Spaziergang den heybruno Pfotenreiniger, damit dein zu Hause schön sauber bleibt! (Tipp: Das gibt es auch als Bundle!)

Festliche Tage mit dem Hund: Unvorhergesehene Gefahren unter dem Weihnachtsbaum

Die letzten Tage des Jahres rund um die Festtage sind nicht nur für uns eine aufregende Zeit. Je nach Charakter und Lebhaftigkeit des eigenen vierbeinigen Freundes kann aus einem normalerweise harmlosen Detail schnell eine Gefahrenquelle entstehen.

Unerwartete Tücken lauern rund um den Weihnachtsbaum, die Weihnachtsdeko, aber auch durch Kleinigkeiten wie Kerzen.

Rund um den Weihnachtsbaum

Eine der größten Gefahren unter dem Weihnachtsbaum für unsere tierischen Freunde sind hängende Kabel und Lichterketten (die nun mal an einigen Stunden des Tages an der Stromversorgung hängen). Unsere Lieblinge knabbern gern an allem, was in ihrer Reichweite liegt, und das schließt auch Lichterketten oder LED Kerzen ein.

Die Herausforderung besteht darin, dafür zu sorgen, dass dein Vierbeiner sicher ist, keine Verbrennungen erleidet und die Feiertage auf eine tierfreundliche Weise vorbereitet werden. Kabel sollten außer Reichweite liegen, der Baum bestenfalls gesichert sein, und wenn der Hund doch in die Nähe des Weihnachtsbaums kommt, gilt es, ihn im Auge zu behalten.

Hund wartet auf Weihnachtsgeschenke

Ein letzter Hinweis zum Schutz des Vierbeiner

Kleine Dinge wie Spielzeug, Weihnachtsbaumschmuck und Anhängsel sind ein weiteres Risiko unter dem Weihnachtsbaum. Auch hier gilt es zu bedenken, dass es Hunden oft gelingt, alles zu kauen, was ihnen vor die Schnauze kommt, und kleine Gegenstände (auch gern mal Weihnachtsgeschenke) sind für sie eine simple Beute. Magen und Darm können beschädigt werden, wenn Ihr Hund einen winzigen Gegenstand verschluckt.

Berücksichtigst du als Hundebesitzer diese Aspekte im Voraus, wirst du sicherlich gelassener sein, anstatt deinem Hund ständig hinter her rennen zu müssen: „Stopp!“, „Nein!“, „Halt!“ Vor allem in der Vorbereitungszeit kann man sich so viel Stress ersparen.

Weihnachtsstress für Ihren Hund minimieren

Aufregung und Freude gehören sicherlich zum Leben eines Hundes einfach dazu. Doch die Weihnachtszeit kann auch voller kleiner „Trigger“ sein und Stress und Hektik mit sich bringen. Beim Hund kann der Weihnachtstrubel zu Verhaltensproblemen und sogar zu Angstzuständen führen, vor allem dann, wenn diese vom Hundebesitzer übertragen werden (natürlich in Abhängigkeit vom Charakter des Hundes gesehen).

Damit die Weihnachtszeit für Ihren Hund so angenehm wie möglich wird, findest du im Folgenden fünf wichtige Tipps:

Biete deinem Hund einen sicheren Rückzugsort

Ist das Haus voller Besucher und wird es laut und turbulent, kann sich der Hund überfordert fühlen. So bietet es sich an Weihnachten sicherlich an einen stillen, sicheren Rückzugsort zu schaffen, an dem der Hund sich zurückziehen kann, wenn er sich überlastet fühlt.

Verzichte darauf, deinen Hund zum Weihnachtseinkauf mitzunehmen

Gerade in der Weihnachtszeit sind die Einkaufsstraßen überlaufen und es herrscht allerorts Hochbetrieb und Durcheinander, was für deinen Begleiter eine erhebliche Stressquelle darstellen kann. Am besten lässt man seinen vierbeinigen Freund zu Hause, wenn man sich auf die Suche nach einem Weihnachtsgeschenk macht.

Beobachte deinen Hund und achte auf seine Bedürfnisse

Vielleicht gibt dein Hund dir Signale, wenn er sich angespannt fühlt, z. B. indem er sein Gesicht versteckt, hechelt oder den Kopf schüttelt. Achte auf diese Signale und biete deinem Hund die Unterstützung, die er braucht.

Vorsicht auf dem Weihnachtsmarkt

Die Menschenmenge bedeutet für die meisten Tiere erheblichen Druck und ist auch nicht ganz unbedenklich, speziell für empfindliche Hundepfoten. Versehentliche Tritte in die Seite sind in der Masse ebenfalls schnell passiert.

Auch Glasflaschen und -tassen sind Gefahrenquellen, denn am Boden liegende Scherben sind im Getümmel kaum erkennbar und können unbemerkt in die Pfoten unserer tierischen Freunde gelangen.

Nicht alles ist zum Teilen gedacht: Darf mein Hund mit naschen?

Während Herrchen und Frauchen sich zu Weihnachten Leckereien gönnen, sind die meisten Lebensmittel und Genussmittel für den Hund grundsätzlich tabu. Hunde haben einen empfindlichen Magen und können von ungewöhnlichen Lebensmitteln krank werden, was häufig in Magen Darm Beschwerden endet.

Deshalb sollten Sie Ihrem Hund keine Schokolade, Nüsse oder andere Lebensmittel geben, die für Hunde giftig sind. Beachten Sie auch, dass Essensreste, die auf dem Boden liegen, wenn Familienmitglieder oder Besucher am Tisch sitzen, zwar unwiderstehlich für die Hundenase riechen, aber für den Hundemagen sehr schädlich sein können.

Für die eigene Übersicht haben wir eine kleine Liste von Leckereien erstellt, die besser nicht geteilt werden sollten:

Hund frisst vor Weihnachtsbaum

Alles, was Schokolade enthält

Für den Menschen leicht verdaulich, für den Hund überhaupt nicht. Kakao ist also auch für den Vierbeiner an Weihnachten nicht erlaubt. Der Grund dafür ist der Wirkstoff Theobromin, der in größeren Mengen sogar tödlich sein kann.

Plätzchen, Lebkuchen und Co

Zuckerhaltige Lebensmittel sind für Haustiere nicht zu empfehlen. Auch wenn es sich der Vierbeiner nicht anmerken lässt, wird der Magen des Tieres dadurch negativ beeinflusst. Es gibt zwar speziell hergestellte Hundekekse, aber auch diese sollten auf ihren Zuckergehalt überprüft werden. Die Folgen können sein: Magenverstimmungen und Zahnstein beim Hund.

Tipp zum Weihnachtsstern / Christstern

Achte darauf, dass die beliebte Pflanze zu Weihnachten nicht in der Nähe des Hundes steht. Auch wenn die Pflanze irgendwie zum Winter dazugehört, ist sie für Tiere giftig. Vor allem bei einem Welpen ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass die Pflanze nicht umgestoßen und angeknabbert werden kann.

Weihnachtsideen für den treuen Begleiter

Natürlich wollen wir unseren Hund an Weihnachten nicht außen vor lassen. Die ganze Familie freut sich und der liebste steht da und bekommt nichts? Ein kleines etwas, ist sicherlich denkbar, sodass unter dem Baum auch eine Kleinigkeit für den eigenen Hund zu finden ist.

  • Hundekekse und schmackhafte Leckerlies

  • Weihnachtliches Hundespielzeug

  • Ein Leuchthalsband für abendliche Winterspaziergänge

  • Ein neues Hundekörbchen

Wir haben eine Liste mit Weihnachtsgeschenken und Artikel für Hunde zur Inspiration zusammengestellt, die auch wunderbar in die Adventszeit passen.

Entspannt an Weihnachten: Unser Fazit für die Weihnachtstage mit dem Hund

Die Weihnachtszeit ist für viele von uns eine besonders schöne, aber auch emotionale Zeit, die von Ruhe (und bestenfalls nur kurzem Stress) begleitet ist. Wir verbringen nicht nur mehr Zeit mit der Familie, sondern auch mit dem Hund, und der möchte natürlich auch an den festlichen Aktivitäten teilnehmen, damit jeder in der Familie seinen Platz an Weihnachten findet.

Damit dies gelingt, wollen wir zeigen, dass die Stimmung auch von einer notwendigen Vorbereitung begleitet wird, die meist schon in der Vorweihnachtszeit beginnt. Der Adventskranz mit seinen Kerzen sollte mit Bedacht verwendet werden, die Weihnachtsdekoration sollte für Tiere sicher gemacht werden und die Gefahren sollten im Großen und Ganzen beseitigt werden – damit kein unnötiger Stress entsteht.

Durch die Vermeidung von Gefahren und die Bereitstellung von Ruheplätzen können Sie dafür sorgen, dass Weihnachten für Ihren Hund sicher und entspannend ist. Denken Sie immer daran, dass Ihr Hund nichts von Weihnachten weiß, aber trotzdem gerne bei Ihnen sein möchte. Mit den richtigen Maßnahmen und der richtigen Einstellung können Sie es ihm ermöglichen, sicher an den Festtagen teilzunehmen oder gemütlich in seinem warmen Körbchen zu schlummern.

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