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Hilfe, mein Hund stinkt nach Gülle | Ursache & Lösungen

Mein Hund stinkt nach Gülle - heybruno.shop
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Hunde bringen einen Eigengeruch ins Haus. Das ist völlig normal. Stinken sollten sie aber nicht. Das stört nicht nur euer Zusammenleben, sondern kann auch auf ernste Erkrankungen hindeuten. Besonders unangenehm ist der Gestank nach Gülle oder Kot. Natürlich müssen Vierbeiner nicht wie ein Strauß Blumen duften, aber nach fremden Haufen oder Dreck sollten sie auch nicht riechen. Woher dieser Geruch kommt und was du dagegen unternehmen kannst, verrate ich dir im Folgenden.

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Woher stammt der Güllegeruch?

Der einfachste Grund für üblen Gestank bei Hunden ist wohl, dass er Kontakt mit etwas hatte, das übel riecht. Klar, der Hund stinkt nach Gülle, wenn er beim Spaziergang auf dem Feld einen passenden Haufen gefunden hat und sich darin wälzt. Manche Hunde sind da völlig schmerzfrei. Sie finden gerade für uns unangenehme Gerüche sogar toll. Hast du so ein Exemplar zu Hause, achte bei Spaziergängen auf folgende Geruchsquellen am Wegesrand:

Das sind die Düfte der Natur, mit denen dein Vierbeiner seinen eigenen Hundegeruch gern überdeckt. Hunde benutzen den Gestank wie ein Parfum. Beim Wälzen achten sie gerade darauf, dass Wangen, Nacken, Hals und Rutenansatz damit in Berührung kommen.

Warum sie das tun? Es handelt sich dabei tatsächlich um sexuelles Imponiergehabe. Hunde zeigen dieses Verhalten erst mit der Geschlechtsreife. Vorher interessieren sie sich für diese Geruchsquellen weniger oder neigen eher dazu, etwas davon zu fressen.

Mit der Pubertät ändert sich das. Der Gestank nach anderen Tieren und deren Hinterlassenschaften beeindruckt ihre Artgenossen. Ähnlich verhält es sich beim Duft nach Nahrungsmitteln oder Futter. Ein so parfümierter Hund wirkt wie der perfekte Familienversorger. Er kann Beute machen. Nachwuchs mit ihm würde garantiert groß und stark werden. Entsprechend tänzeln Hunde voller Stolz nach dem Wälzen zu ihren Kumpels und präsentieren ihren neuen Geruch.

Hunde sind Nasentiere. Deswegen verteilen sie auch ihren eigenen Geruch so gern. Rüden tun das, indem sie Bäume und Straßenschilder markieren. Aber auch Hündinnen verteilen ihren ganz eigenen Duft mit jedem Schritt: über die Schweißdrüsen an ihren Pfoten. Hunde können schwitzen, allerdings nur an der Unterseite ihrer Pfotenballen.

Das reicht kaum, um sich in einem heißen Sommer abzukühlen. Aber der Schweiß enthält ihren Geruch, den sie auf diese Weise in ihrer Nachbarschaft verteilen. Damit lassen sie alle anderen Hunde wissen, wer sie sind. Hunde wollen also beides: riechen und gerochen werden.
Dass beim Wälzen speziell Wangen, Nacken und Rutenansatz mit dem Geruch getränkt werden, hat ebenfalls einen Grund:

Diese Körperpartien gelten bei Hunden als erogen. Sie übertragen den fremden Geruch also gezielt auf diese Stellen. Genauso tun wir es, wenn wir Parfüm auf Handgelenke, Dekolleté und Hals auftragen.

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Extreme Wetterbedingungen, Streusalz, heißer Asphalt und Sand. All das belastet die Pfoten unserer Vierbeiner. Die Folge sind Risse, Trockenheit und im schlimmsten Fall gesundheitliche Probleme. Mit unserem heybruno Pfotenreiniger befreist du die Pfoten von Schmutz und mit dem heybruno Pfotenbalsam unterstützt die Hundepfoten. Teste es jetzt aus!

Wie du den Gestank wieder loswirst: Tipps gegen den Hundegeruch

Dein Hund mag ja ganz begeistert von seinem neuen Geruch sein. Bei dir wird das wohl etwas anders aussehen. Manch einem Hundehalter schnürt es schon den Hals zu, wenn der regennasse Vierbeiner langsam trocknet. Aber der Gestank nach nassem Hund ist noch harmlos gegen den nach Gülle und Aas.

Hinzu kommt, dass dein Hund zusammen mit dem Geruch auch Teile seiner Geruchsprobe ins Haus schleppt. Sein Fell ist also neben Kot auch noch voll mit Krankheitserregern. Du hast daher ein berechtigtes Interesse daran, dass dein Hund wieder sauber wird und entsprechend gut riecht.

Wie stellst du das an? Klar kannst du deinen Hund baden und mit ordentlich Hundeshampoo einreiben. Mit einer Wasserratte ist das kaum ein Problem. Ist dein Hund wasserscheu oder hast du keine große Wanne zur Verfügung, wird es schwieriger. Dann bleibt dir nur, deinen Hund zunächst grob mit Hand- und Papiertüchern zu reinigen. Den Gestank wirst du so allerdings nicht los.

Tipp 1: Das Trockenshampoo für Deinen Hund

Eine gute Möglichkeit, die ganze ohne Wasser auskommt, ist das heybruno Trockenshampoo. Damit bekommst du den fiesen Gestank nach Kot und Gülle ganz leicht wieder aus dem Hundefell raus. 

Unser schaumhaltiges Hunde Trockenshampoo ist nicht nur perfekt für unterwegs, oder zum überspringen der Dusche, sondern auch perfekt um unangehme Gerüche zu beseitigen und das ganz OHNE den Zusatz von Duftstoffen.

Schüttle die Flasche gut, bevor du das Hundeshampoo anwendest. Gib den Schaum in deine Handfläche oder direkt auf die übelriechende Körperstelle deines Hundes. Nun massierst du den Schaum gut ein und lässt ihn im Fell trocknen.

Anschließend kämmst du Deinen Buddy wieder aus. Das Trockenshampoo von heybruno ist eine schnelle, zuverlässige und einfache Methode, damit dein Hund wieder gut riecht und sein Fell kräftig und gesund aussieht. Noch nicht überzeugt? Dann klicke auf den nachfolgenden Button und lies Dir das Feedback unserer Kunden durch.

Tipp 2: Tomatensaft

Ein beliebtes Hausmittel gegen unangenehme Gerüche ist Tomatensaft. Ihm sagt man sogar nach, den besonders hartnäckigen und unangenehmen Gestank von Stinktieren neutralisieren zu können. Statt Tomatensaft kannst du auch passierte Tomaten nehmen. Sogar Ketchup hilft gegen Güllegestank bei Hunden.

Hast du keine Badewanne, gehst du mit deinem Hund am besten nach draußen. Dann reibst du die stinkenden Körperstellen mit dem Tomatensaft ein. Lasse ihn kurz einwirken und wasche anschließend alles wieder raus. Wiederhole den Vorgang, wenn eine Behandlung nicht ausgereicht hat.

Achte dabei auf offene Wunden. Ist dein Hund verletzt, solltest du ihn nicht mit Tomatensaft, passierten Tomaten oder Ketchup einreiben. Die Wunde könnte sich dadurch infizieren. Zudem brennt Tomatensaft höllisch, wenn er in offene Wunden gerät.

Ist dein Hund weiß, ist Tomatensaft vermutlich auch nicht die beste Idee. Das so behandelte Fell wird anschließend einige Tage rötlich-orange bleiben. Die Farbe verschwindet bald darauf jedoch wieder von alleine.

Tipp 3: Spülmittel

Ein weiteres Hausmittel, was du mit Sicherheit zu Hause hast, ist Spülmittel. Hunde haben einen anderen pH-Wert auf ihrer Haut als Menschen. Das bedeutet, dass du deinen Hund nicht mit Duschgel oder Handseife für Menschen waschen solltest. Damit schädigst du sein Hautmilieu.

Stattdessen kannst du jedoch Spülmittel verwenden. Das hat genau den richtigen pH-Wert und neutralisiert die üblen Gerüche. Reibe deinen Hund damit ein wie mit normalem Shampoo und spüle anschließend alles wieder gut aus.

Mein Hund stinkt: Gesundheitliche Ursachen

Die bisher genannten Lösungen für Geruchsprobleme bei Hunden helfen leider nicht, wenn dem Ganzen eine gesundheitliche Ursache zugrunde liegt. In diesem Fall werden Tomatensaft, Spülmittel und Shampoo, egal ob trocken oder nass, nur kurzzeitig Linderung verschaffen. Solange das Problem besteht, wird auch der üble Geruch über kurz oder lang zurückkommen.

Relevant: Mein Hund stinkt – was tun?

Mundgeruch

Mundgeruch bei Hunden kann verschiedene Ursachen haben. Dein Hund könnte auf dem letzten Spaziergang schlicht etwas gefressen haben, das den Geruch auslöst. Pferdeäpfel und andere fremde Kothaufen empfinden einige Hunde bedauerlicherweise als Delikatesse. Mit der Geruchsbelästigung musst du als Besitzer später alleine zurechtkommen. Auch minderwertiges Futter führt zu Mundgeruch. In dem Fall riecht es jedoch eher nach Fisch und nicht nach Gülle.

Es ist aber auch möglich, dass dein Hund Zahnstein, Karies oder eine Infektion im Mund hat, die zu dem Gestank führt. Indem ihr Zähne putzt und du deinem Hund Kauartikel zur Zahnpflege gibst, beugst du dem vor. Ist es bereits zu Problemen gekommen, hilft nur noch der Gang zum Tierarzt. Zahnstein wird unter einer kurzen Narkose per Ultraschall entfernt. Ist ein Zahn nicht mehr zu retten, wird dein Tierarzt ihn ziehen. Andernfalls würde er nur weiter für Probleme, Entzündungen und Schmerzen sorgen.

Bei Entzündungen bekommt dein Vierbeiner entsprechende Medikamente, wie beispielsweise ein Antibiotikum und Schmerzmittel.

Hautinfektionen

Systemische Erkrankungen zeigen sich häufig durch Hautveränderungen. Hat dein Hund eine Futtermittelallergie, kann er mit Juckreiz, Hautproblemen und üblem Geruch darauf reagieren. Auch eine Niereninsuffizienz führt häufig zu auffälligem Körpergeruch am ganzen Körper oder nur aus dem Maul.

Der Gestank kann auch durch Parasiten, Pilze und Bakterien ausgelöst werden. Möglicherweise hatte dein Hund eine kleine Wunde, die sich nun entzündet hat und übel riecht.

Diabetes ist ein immer häufigeres Problem, das auch bei Hunden auftritt. Die Krankheit kann man von außen kaum sehen. Eventuell hast du bei deinem Hund Gewichtsverlust, Fressunlust und vermehrten Durst festgestellt. Zusätzlich stinken manche Hunde, wenn sie einen uneingestellten Diabetes haben. Sicher nachweisen kann aber nur dein Tierarzt mit einem Bluttest, ob dein Hund darunter leidet. Ist es so, benötigt er spezielles Futter.

Möglicherweise braucht er zusätzlich Insulin, um seinen Blutzucker auf ein gesundes Level zu bringen. Am besten ist es daher, wenn du deinen Hund einmal auf Hautveränderungen und Verletzungen untersuchst. Findest du nichts, aber kehrt sein übler Körpergeruch nach einer Behandlung mit Hundeshampoo oder Tomatensaft zurück? Dann solltest du ihn deinem Tierarzt vorstellen.

Analdrüsen

Der Gestank nach Gülle kann vom Hundepopo ausgehen. Dort sitzen die Analdrüsen, die normalerweise bei jedem Toilettengang etwas Sekret abgeben. Verstopfen sie, können sie anschwellen und sich entzünden. Das kann beispielsweise passieren, wenn dein Hund Durchfall hatte. Dabei werden die Drüsen manchmal zu lange nicht ausmassiert. Die Folgen sind fiese Schmerzen und Probleme beim Stuhlgang. Im schlimmsten Fall können die Drüsen sogar platzen.

Eine verstopfte Analdrüse erkennst du bei deinem Hund an seinem Verhalten. Ist er ständig an seinem Hinterteil zugange, deutet das auf Probleme mit den Drüsen hin. Auch das typische Schlittenfahren lösen verstopfte Analdrüsen aus.

Wenn du dich traust, kannst du nur leicht verstopfte Analdrüsen selbst ausdrücken. Sicherer ist aber auch hier der Gang zum Tierarzt. Er wird außerdem feststellen, ob die Drüsen entzündet sind. Dann benötigt dein Hund möglicherweise Medikamente, damit alles abheilen kann.

Ohrenentzündungen

Vor allem Hunde mit Schlappohren und solche, die jede Bademöglichkeit nutzen, leiden häufig unter Ohrenentzündungen. In dem feuchtwarmen Milieu können sich Bakterien und Pilze besonders gut vermehren. Dann sorgen sie für Schwellungen, Rötungen, Schmerzen und üblen Geruch.

Ein Hundeohr riecht auch in gesundem Zustand nicht nach Rosen. Süßlich oder gar nach Kot und Gülle sollte es aber niemals riechen. Der süßliche Geruch stammt von Hefepilzen. Der Gestank nach Gülle kann von Bakterien und Entzündungen kommen, die sich im Gehörgang gebildet haben.

Versuche auf keinen Fall, die Ohren deines Hundes mit Wattestäbchen zu reinigen. Hundeohren sind extrem empfindlich. Du könntest ihn dabei verletzen oder Verschmutzungen weiter in den Gehörgang schieben. Dadurch würden sich seine Probleme noch verschlimmern.

Blähungen

Leidet dein Hund ständig unter Blähungen, wird er den Gestank irgendwann nicht mehr so recht los. Blähungen liegen häufig an falschem Futter. Entweder stimmt etwas mit der Qualität nicht oder dein Hund hat eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder Allergie.
Selten liegen die Winde an einer ernsten, den Verdauungstrakt betreffenden Krankheit. Pupst dein Hund auch nach einer Futterumstellung noch ständig? Dann lasse ihn lieber einmal von deinem Tierarzt untersuchen.


Ein Tipp gegen gelegentliche Blähungen ist Apfelessig. Ein Teelöffel die Woche ins Futter beugt ihnen vor. Bedenke aber, dass der Apfelessig nicht das zugrunde liegende Problem der Blähungen beseitigt.

Zusammengefasst …

… kann man sagen, dass Güllegeruch bei Hunden viele verschiedene Ursachen hat. Am häufigsten kommt er direkt vom Feld, indem sich dein Hund in den Hinterlassenschaften anderer Tiere gewälzt hat. Hunde wollen damit ihre Attraktivität steigern.

Weil dir der Geruch aber sicherlich kaum gefällt, kannst du mit Shampoo, Tomatensaft und Spülmittel gegensteuern. Ist dein Hund wasserscheu, greifst du am besten zum Trockenshampoo von heybruno. Damit wird dein Hund ganz ohne Wasser wieder sauber und duftet angenehm.

Bei gesundheitlichen Problemen kann aber auch das beste Hundeshampoo nichts ausrichten. Kehrt der üble Gestank kurz nach der Behandlung wieder, solltest du mit deinem Vierbeiner zum Tierarzt gehen. Dein Hund könnte an einer Entzündung oder Allergie leiden, die zu dem Geruch führt. Verstopfte und entzündete Analdrüsen sorgen ebenfalls für unangenehmen Gestank nach Kot und Gülle. Darüber hinaus zeigen sich einige ernste Erkrankungen wie Niereninsuffizienz oder Diabetes durch einen veränderten Körpergeruch.

Relevant: Mein Hund riecht nach Urin

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