Wie Sie Ihren Hund richtig baden
In den meisten Fällen können Sie Verschmutzungen aus dem Fell Ihres Hundes einfach ausbürsten. Bei dreckigen Pfoten reicht es, sie kurz mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Wenn sich Ihr Hund beziehungsweise Ihre Hunde jedoch in einem stinkenden Tümpel, Schlammloch oder den Hinterlassenschaften anderer Tiere wälzt, ist ein Vollbad unausweichlich.
In diesem Fall leidet nämlich nicht nur das Hundefell darunter. Es muss auch der unangenehme Geruch beseitigt werden. Wie Sie das Bad für Ihren Hund möglichst stressfrei gestalten, verrät der folgende Artikel.
Fellpflege - ganz ohne Wasser
Keine Zeit und keine Lust auf Wasser? Kein Problem! Unser heybruno Trockenshampoo-Schaum reinigt das Fell deines Hundes sanft und effektiv, ohne dass du ihn baden musst. Ganz ohne Duftstoffe! Und in Kombination mit unserem Kamm ist es das perfekte Paar für die Fellpflege!
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Wann müssen Hunde gebadet werden?
Das Fell der Hunde zu bürsten, ist deutlich schonender als der Gang ins Badezimmer und reicht normalerweise völlig aus. Doch es gibt auch andere Situationen:
- stinkender, schlechter Geruch des Fells durch Schlamm oder Schmutz
- Parasitenbefall
- Hautpilze und ähnliche Hautveränderungen
- Entzündungen auf der Haut
- verstopfte und geschwollene Talgdrüsen
- starker Haarverlust beim Fellwechsel
Wie oft sollten Sie Ihren Hund baden?
Generell sind die Tiere durch ihr mehrschichtiges Fell gut vor Einflüssen wie Nässe, Kälte und Schmutz geschützt. Auf den Haaren und der Haut befindet sich eine Talgschicht, die die Hundehaut nicht austrocknen und das Hundefell glänzen lässt. Achten Sie darauf, diese Fettschicht nicht durch ein Bad zu zerstören. Besonders junge Hunde und Welpen verfügen vor ihrem ersten Fellwechsel über eine sehr fragile Schutzschicht.
Wenn möglich, sollten diese daher nicht in der Wanne gebadet werden. Am häufigsten müssen sich weiße Stadthunde der Badeprozedur unterziehen, weil ihr Fell durch Staub und Abgase auf der Straße schnell verschmutzt.
Damit sie das häufige Baden nicht beeinträchtigt, sollten Hundebesitzer ein mildes Hundeshampoo wählen. Hier gilt wie so oft, auf den Inhalt des jeweiligen Produkts achten, damit bei der Anwendung bei dem die Tiere sowieso Angst haben, noch ein positives Endergebnis mit dem Hundebaden erzielt wird.
Relevant: Das sagt der Tierarzt über das Hundebad
Mit der Angst vor dem Baden richtig umgehen
Aber warum haben manche Hunde eigentlich Angst vor dem Baden? Ein häufiger Fehler, der sie hervorruft, besteht darin, Welpen niemals mit dem Baden zu sozialisieren. Im Verlauf der Jahre kann das zum richtigen Problem werden. Denn es ist nicht nur schwierig, einen ängstlichen Hund in die Badewanne zu bekommen. Wenn diese Angst nie behandelt wird, kann sie sich langfristig verschlimmern und zu Stuhlgang oder Aggressionen führen.
Machen Sie es Ihrem Hund in der Wanne daher möglichst gemütlich. Zeigen Sie ihm, dass er auch positive Erfahrungen damit machen kann. Unterstützen Sie diese Strategie beispielsweise mit dem Lieblingsfutter des Tieres. Lassen Sie auch die Tür offen, damit er sich nicht gefangen fühlt.
Hilfreich können auch sogenannte Leckpads sein. Hierbei handelt es sich um Matten, die Sie an der Toilettenwand befestigen und mit Erdnussbutter einstreichen. Manche Hunde sind so fokussiert darauf, das Leckerli zu essen, dass sie die Wanne um sich herum fast völlig vergessen. Natürlich können Sie die Erdnussbutter auch an die kahle Wand schmieren. Jedoch haben Pads den Vorteil, über größere Rillen als Fliesen zu verfügen und den Hund damit länger beschäftigt zu halten.
Relevant: Den Hund baden? Ja oder Nein?
Badewanne, Dusche oder Gartenschlauch?
Wo genau Sie Ihren Hund baden, spielt letztendlich keine Rolle. Entscheidend ist, ob sich der Vierbeiner wohl dabei fühlt. Hat er es mit der Angst zu tun, könnte ihn das Abbrausen mit dem Schlauch überfordern. Um diese Angst nicht zu fördern, sollten Sie in diesem Fall eine andere Methode wählen. Zwischen Dusche und Badewanne besteht kein großer Unterschied.
Zunächst einmal kommt es darauf an, was Ihnen zur Verfügung steht, denn beides hat Vor- und Nachteile. So müssen Sie das Tier in eine Badewanne zu nächst hinein heben, was bei größeren Hunden bereits ein Aufwand sein kann. In eine Dusche dagegen kommt er viel leichter herein und ebenso leicht wieder heraus. Das könnte die Fluchtreflexe von ohnehin ängstlichen Hunden verstärken.
Welches Shampoo ist geeignet?
Kernseifen und Shampoos, die für den Menschen gedacht sind, eignen sich nicht für das Baden Ihres Hundes. Denn durch den neutralen pH-Wert dieser Produkte würde seine Haut zu stark austrocknen. Es könnte Juckreiz entstehen und zu ständigem Kratzen führen.
Falls eine Hauterkrankung oder ein Parasitenbefall besteht, fragen Sie Ihren Tierarzt nach einem geeigneten medizinischen Shampoo.
Keine Parfümstoffe
Ein häufiger Fehler beim Baden von Hunden ist die Verwendung von parfümstoffhaltigem Shampoo. Bedenken Sie, dass Hunde nicht nur über Körper- und Lautsprache, sondern auch über Gerüche kommunizieren. Jeder Hund hat einen eigenen Körpergeruch, an dem er von anderen Tieren erkannt wird. Externe Duft- und Parfümstoffe überdecken aber den Eigengeruch des Hundes, sodass er eventuell seine Stellung im Rudel erneut behaupten muss.
Wenn Sie Ihren Hund mit einem parfümierten Shampoo baden, erzielen Sie also den gegenteiligen Effekt. Ihr Hund wird probieren, den ungewohnten und unangenehmen Geruch loszuwerden, indem er sich beispielsweise im Kot anderer Tiere wälzt. Folgende Inhaltsstoffe haben im Hundeshampoo nichts verloren:
- Phthalate: schädlich für die Haut
- Moschus: überdeckt den Eigengeruch des Hundes
- Moschus: überdeckt den Eigengeruch des Hundes
Der richtige pH-Wert
Um die Haut des Hundes nicht zu schädigen, muss das Shampoo über einen entsprechenden pH-Wert verfügen. Je nach Hunderasse liegt dieser bei 7,4 oder höher. Sie benötigen demnach ein Shampoo mit alkalischem pH-Wert. Produkte mit neutralem pH-Wert schädigen die Haut Ihres Hundes und trocknen sie aus.
Alternative zum Hundebaden: Das schaumhaltige Hundetrockenshampoo
Ich weiß selbst um die Panik beim Hundebaden. Doch manchmal ist es einfach unvermeidlich unsere Liebsten zu reinigen. Sei es durch toben in der Natur, durch springen in die dreckige Pfütze oder durch ausgiebige Spaziergänge. Lange hab ich nach einer Alternative gesucht, um meinen Vierbeiner zu reinigen ohne den Wasserhahn aufdrehen zu müssen.
Das Angebot an Produkten ist für Herrchen und Frauchen sehr bescheiden, sodass ich mir die Frage gestellt habe, dass es für unseren besten Freund besser gehen muss.
Mit dem heybruno Hundetrockenshampoo habe ich eine Alternative zum Hundebaden, die nicht nur unterwegs funktioniert sonder auch den Einsatz von Wasser vermeidet.
Dank dem dermatologisch getesteten Trockenshampoo von Heybruno besteht außerdem die Möglichkeit, vollständig auf das Baden zu verzichten und damit vor allem ängstlichen Hunde entgegenzukommen.
Wie Sie ein Hundebad vorbereiten
Damit Ihr Hund nicht ausrutscht, decken Sie den Boden vor dem Hundebad mit einem Handtuch ab. Platzieren Sie in der Badewanne außerdem eine rutschfeste Matte. Nun hat Ihr Hund einen stabilen Stand und kann sich nicht beim Ausrutschen verletzen. Zudem erzeugt ein fester Stand ein zusätzliches Gefühl von Sicherheit.
Einen Gewöhnungseffekt aufbauen
Bevor es ans Vollbad geht, gewöhnen Sie Ihren Hund zunächst daran, in der leeren Wanne zu stehen. Stellen Sie ihn einfach hinein und belohnen ihn mit einem Leckerchen und Streicheleinheiten. Sobald ein Gewöhnungseffekt eingetreten ist, können Sie das Wasser ein wenig aufdrehen.
Lassen Sie es neben dem Hund in die Wanne rinnen, anstatt den Wasserstrahl direkt auf ihn zu richten. Nach einigen Übungseinheiten werden Sie merken, dass Ihr Hund von ganz alleine in die Badewanne springt.
Was Sie für ein Hundebad brauchen
Normalerweise benötigen Sie folgende Utensilien für ein Hundebad:
- Dusche oder Badewanne
- Shampoo
- Handtücher
- Gummimatte
- Haartrockner
- Haarsieb für den Abfluss
- Leckerli
So baden Sie Ihren Hund richtig
Bürsten Sie vor dem Baden zunächst das Fell Ihres Vierbeiners mit dem heybruno Hundekamm oder einer Bürste durch, um alle Fellknoten und Verfilzungen zu entfernen. Drehen Sie anschließend einen sanften Wasserstrahl auf und stellen Sie eine handwarme Temperatur ein, indem Sie sie mit Ihrem Ellenbogen überprüfen. Beginnen Sie das Bad an den Pfoten und arbeiten Sie sich mit dem Wasserstrahl Stück für Stück den Hundekörper entlang. Vermeiden Sie es, den Kopf direkt zu duschen.
Sobald das Fell vollständig nass ist, massieren Sie das Shampoo ein. Um nicht zu viel zu verbrauchen, verdünnen Sie es vorab in einem 1:3-Verhältnis mit Wasser. Die Verdünnung hat außerdem den Vorteil, dass sie weniger zähflüssig ist und sich einfacher im Fell verteilen lässt. Massieren Sie das Shampoo sorgfältig ein und lassen Sie es kurz einwirken. Ihr Hund wird diese Massage bestimmt genießen. Spülen Sie das Shampoo hinterher aus, damit keine Seifenreste im Fell verbleiben.
Pfoten regelmäßig reinigen und pflegen
Extreme Wetterbedingungen, Streusalz, heißer Asphalt und Sand. All das belastet die Pfoten unserer Vierbeiner. Die Folge sind Risse, Trockenheit und im schlimmsten Fall gesundheitliche Probleme. Mit unserem heybruno Pfotenreiniger befreist du die Pfoten von Schmutz und mit dem heybruno Pfotenbalsam unterstützt die Hundepfoten. Teste es jetzt aus!
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Wie muss der Kopf gewaschen werden?
Das richtige Trocknen: Schritt 1
Streifen Sie überschüssiges Wasser mit Ihren Händen aus dem Fell. Am besten ist, Sie trocknen den Hund noch in der Wanne mit einem weichen, großen Handtuch ab. Beachten Sie dabei den Fellstrich. Trocknen Sie das Fell entgegen der Wuchsrichtung ab, entstehen womöglich Verknotungen. Heben Sie Ihren Hund anschließend aus der Badewanne, wo er sich instinktiv das restliche Wasser vom Fell abschütteln wird.
Das richtige Trocknen: Schritt 2
Fellpflege nach dem Waschen
Einen kurzhaarigen Hund können Sie nach dem Baden einfach bürsten. Bei längerem Fell dagegen ist die Angelegenheit komplizierter. Damit Sie die Haare leichter auskämmen können, lässt sich ein Entfilzungsspray ins Fell sprühen.
Alternativ sind auch Conditioner für Hunde im Handel erhältlich, welchen Sie direkt nach dem Bad ins Fell einmassieren. Beachten Sie aber, dass viele Conditioner nach einer gewissen Einwirkzeit wieder ausgespült werden müssen. Die Badezeit auf diese Weise zu verlängern, sollte nur bei Hunden passieren, die keine Angst davor haben.
Die passende Bürste
Bürsten dürfen Sie den Hund erst dann, wenn das Fell wirklich trocken ist. Wenn Sie die nassen Haare kämmen, reißen Sie einen Großteil aus. Zudem ist das Bürsten von nassem Fell für den Hund eher unangenehm und mit Schmerzen verbunden. Verwenden Sie bei langhaarigen Hunden einen Striegel beziehungsweise einen Kamm mit rotierenden Zähnen. Sobald die letzten Verfilzungen beseitigt sind, bürsten Sie das Fell, bis es glänzt.
Wann sollten Sie Ihren Hund baden?
Ist ein Hundebad im Winter möglich?
Alternative zum Baden
Wenn Sie Ihren Hund nicht baden möchten oder können, stellt das Trockenshampoo von Heybruno eine wahre Alternative dar. Um den höchsten Ansprüchen zu genügen, wurde es dermatologisch getestet. Es ist zudem frei von Duftstoffen und zu 100 Prozent vegan. Das schaumhaltige Trockenshampoo ist ein Gewinn für beide Seiten.
Ihr Hund muss nicht mehr so oft unter die Dusche und bekommt trotzdem eine angenehme Massage, während Sie und Ihre Wohnung von seinem sauberen und geruchsfreien Fell profitieren.