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Soll ich meinen Hund duschen? Auf das musst Du achten!

Den Hund duschen - so funktioniert es
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Du teilst Deinen Haushalt mit einem Vierbeiner, einem Hund oder einer Katze? Dann wirst Du das Problem kennen: Der Hund ist nass geworden oder hat sich im Dreck gewälzt und Du würdest ihn am liebsten unter die Dusche stellen. Doch sollte man Hunde unter die Dusche stellen?

Grundsätzlich gilt: Generell ist es nicht notwendig, einen Hund zu duschen. Gleiches gilt für Katzen, zumal sie meist extrem wasserscheu sind und das Baden für sie puren Stress bedeutet.

Merk Dir also: Hunde duschen ist grundsätzlich möglich. Halte Dich dabei an die Regel, die oft Tierärzte auf die Frage „Wie oft soll ich meinen Hund baden“ antworten: Bade Deinen Hund so selten wie möglich und so oft wie nötig. Ich gebe Dir in folgendem Artikel nützliche Tipps, worauf Du beim Duschen von Deinem Hund oder Deiner Katze achten solltest.

Fellpflege - ganz ohne Wasser

Keine Zeit und keine Lust auf Wasser? Kein Problem! Unser heybruno Trockenshampoo-Schaum reinigt das Fell deines Hundes sanft und effektiv, ohne dass du ihn baden musst. Ganz ohne Duftstoffe! Und in Kombination mit unserem Kamm ist es das perfekte Paar für die Fellpflege!

Wie oft solltest Du deinen Hund duschen oder baden?

Das Hundefell weist eine natürliche und leicht fettige Schutzschicht auf, die sowohl wasser- als auch schmutzabweisend ist. Im Normalfall ist es also nicht notwendig, einen Hund zu baden. Übertriebene Hygiene und die Wahl des falschen Hundeshampoo kann sogar gefährlich für Vierbeiner werden und gesundheitliche Folgen haben.

Versuche also, leichte Verschmutzungen zunächst mit einer speziellen Hundebürste oder einem Kamm zu entfernen. Hat sich Dein Hund während dem Spaziergang in einer Schlammpfütze gewälzt, ist das Waschen natürlich nicht zu vermeiden. Allein mit Ausbürsten wirst Du den Schmutz kaum entfernen können. Das gilt vor allem für alle langhaarigen und große Rassen.

Bei ihnen macht es durchaus Sinn, sie mit einer gewissen Regelmäßigkeit zu duschen, um Verfilzungen im Fell vorzubeugen. Wir empfehlen Dir dennoch, Deinen Hund so selten wie möglich zu baden. Durch das Bad kann das Gleichgewicht der Hundehaut beeinträchtigt werden. Wichtig, wenn Du Deinen Hund badest: Verwende ein möglichst mildes und schonendes Hundeshampoo. In folgenden Fällen ist ein Bad ratsam:

Manchmal ist das Bad eines Hundes unumgänglich. Für den Hundehalter und die Tiere bedeutet das jetzt Stress pur. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn das Tier mit Parasiten befallen ist, Hautpilz hat, stark verschmutzt ist oder extrem unangenehm riecht. Dann solltest Du die Haut Deines Hundes zusätzlich mit speziellen Produkten behandeln, die Du von Deinem Tierarzt erhältst.

Wir empfehlen Dir übrigens nicht, einen Welpen zu baden, denn dessen Haut ist noch besonders empfindlich. Unsere Vierbeiner sollten erst ab einem Alter von frühestens drei Monaten gebadet werden. Verwende dann ein spezielles Shampoo für Welpen. Bei einem Welpen ist es wichtig, dass Du ihn behutsam an die Prozedur heranführst. Stellst Du das Wasser zu heiß ein oder gelangt Wasser in die Augen oder Ohren des Welpen, wird er vielleicht verstört und wird den Rest seines Lebens Angst vor einem Bad haben.

Wie oft Hunde gebadet werden müssen, hängt von vielen Faktoren ab. Sowohl die Rasse als auch der Hauttyp und die Lebensgewohnheiten (also wie häufig Hunde die Möglichkeit haben, sich im Dreck zu suhlen) bestimmen darüber, wann ein Bad notwendig wird. Das kann einmal pro Woche, einmal pro Monat oder bei reinen Stubenhunden auch nur einmal im Jahr der Fall sein.

Alternativen zum Hund Duschen & Hunde baden

Alternative 1: Ausflug zum nahegelegenen See

Alternative zum Hund duschen - Ab an den See

Dein Hund mag das Duschen überhaupt nicht? Dann solltest Du ihm diesen Stress so selten wie möglich aussetzen. Die meisten Hunde allerdings sind echte Wasserratten. Eine Alternative zum Duschen unter Deiner eigenen Dusche kann es daher sein, mit Deinem Hund an den nächsten See zu fahren oder mal im Regen spielen zu lassen.

Du wirst sehen: Steckt kein Zwang dahinter, wird sich Dein Vierbeiner mit Freude ins Wasser stürzen. Die meisten Hunde lieben im Gegensatz zu Katzen das Wasser. Noch interessanter wird das feuchte Nass, wenn Du das Baden mit einem Spiel kombinierst. Wirf einen Stock oder etwas anderes ins Wasser und animiere den Hund dazu, Dir den Gegenstand zu apportieren.

Einige Hunderassen wie zum Beispiel der Labrador wurden sogar nur zum Apportieren gezüchtet. Daher macht ihnen das Wasser überhaupt nichts aus, ganz im Gegenteil: Sie springen bei jedem Wetter mit Freude in den See. Wenn Du mir auf Instagram folgst, dann weißt Du wie Bruno es liebt in den See zu springen.

Alternative 2: Das heybruno Hunde Trockenshampoo

Eine weitere Alternative zum Baden in der Badewanne, die ich Dir nicht vorenthalten möchte, ist das schaumhaltige heybruno Hunde Trockenshampoo. Ich war lange auf der Suche nach einem Produkt, dass das Hunde Bad ersetzen kann, wurde jedoch nicht fündig.

Daher habe ich mich dazu entschlossen, das selbst in die Hand zu nehmen und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das heybruno Hunde Trockenshampoo ist nicht nur perfekt für unterwegs sondern kann auch dazu verwendet werden, das Hunde-Baden das ein oder andere mal zu überspringen.

Einige Kunden haben uns ihre Erfahrungen eingesendet. Nachfolgend findest Du einige Auszüge:

Der Vorteil: Unangenehme Gerüche werden neutralisiert (ohne den Einsatz von Duftstoffen) und der typische Geruch nach nassem Hund verschwindet augenblicklich. Zudem glänzt das Fell des Hundes bereits nach der ersten Anwendung.

Was ist beim Hund baden zu beachten?

Möchtest Du Deinen Hund duschen, sorg zunächst dafür, dass er in der Badewanne oder der Dusche nicht ausrutschen kann. Leg daher eine Antirutschmatte oder ein Handtuch in der Dusche aus. Auch ein Haarsieb über dem Abfluss ist empfehlenswert, damit er nicht durch die Hundehaare verstopft.

Ganz wichtig: Verwende ein spezielles Hundeshampoo. Ein gutes Hundeshampoo hat einen ph-Wert von 7,4 oder höher und keinerlei Duftzusätze. Solche Duftstoffe können den Eigengeruch eines Hundes überdecken. Dieser wiederum ist für die Rudelstellung vom Hund wichtig.

Auch kannst Du Dir sicher sein, dass Hunde sich nach der Verwendung eines Shampoos mit Duftstoffen beim nächsten Spaziergang sofort wieder im Dreck wälzen, um diesen Geruch loszuwerden. Mildes Babyshampoo ist übrigens für Hunde nicht geeignet, ganz einfach, weil die Haut und deren Flora von Hunden und Menschen komplett anders aufgebaut ist.

Kämme das Fell Deines Hundes vor dem Baden gut durch. So kannst Du bereits die gröbsten Verschmutzungen entfernen. Stelle nun die Wassertemperatur so ein, dass sie für den Hund angenehm und nicht zu heiß ist.

Nun kann es auch schon losgehen: Ist Dein Hund sehr störrisch, bitte eine zweite Person, ihn festzuhalten. Nun kannst Du Deinen Hund mit einem sanften Wasserstrahl baden. Achte dabei darauf, dass kein Wasser in die Augen und Ohren des Hundes gelangt.

Ich empfehle Dir, den Kopf komplett auszusparen und ihn lieber mit einem feuchten Waschlappen zu reinigen. Shampooniere Deinen Hund nun gut ein. Wenn Du das richtig ausführst, bekommt er eine wohltuende Massage, welche die Blutzirkulation anregt. Danach kannst Du wenn Du magst noch einen Conditioner verwenden.

Ist das Shampoo dann ausgewaschen, trockne den Hund mit einem alten Handtuch ab. Achte darauf, nicht zu stark zu rubbeln. Nach dem Baden wird sich Dein Hund sicher kräftig schütteln. Das ist wichtig, damit alles Wasser aus dem Fell entfernt wird.

Fönen brauchst Du Deinen Hund übrigens nicht. Im Sommer trocknet das Fell von ganz allein und im Winter genügt ein Platz vor der Heizung. Nach dem Baden kannst Du das Fell Deines Hundes noch einmal gründlich ausbürsten. Warte damit allerdings, bis das Fell komplett getrocknet ist.

Sonst riskierst Du Schäden an der Hundehaut und dem Fell. Zu guter Letzt: War Dein Hund beim Duschen artig, belohn ihn danach mit einem Leckerli.

Pfoten regelmäßig reinigen und pflegen

Extreme Wetterbedingungen, Streusalz, heißer Asphalt und Sand. All das belastet die Pfoten unserer Vierbeiner. Die Folge sind Risse, Trockenheit und im schlimmsten Fall gesundheitliche Probleme. Mit unserem heybruno Pfotenreiniger befreist du die Pfoten von Schmutz und mit dem heybruno Pfotenbalsam unterstützt die Hundepfoten. Teste es jetzt aus!

Mein Fazit

Ein Hund ist von Natur aus so eingerichtet, dass er nicht zwingend gebadet werden muss. Durch das dichte Haarkleid ist er vor allen Umwelteinflüssen bestmöglich geschützt. Lediglich wenn er sich im Dreck gewälzt hat und ein penetranter Geruch von ihm ausgeht, den Du auch durch Ausbürsten nicht los wirst, kannst Du Deinen Hund baden.

Beachtest Du die vorgenannten Tipps, wird das Duschen der Hunde nicht zur Tortur und für den Vierbeiner ein angenehmes Erlebnis. Abschließend kann ich Dir wirklich nur empfehlen, das heybruno Trockenshampoo zu testen. Bei meinem Hund Bruno wirkt Wunder und er liebt die Anwendung.

Relevant: Urlaub mit Hund am See

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