Kostenloser Versand ab 50 € | DE & AT

Wie oft sollte man seinen Hund baden? Bruno & Michis Erfahrungen

Wie oft sollte man seinen Hund baden? Bruno & Michi klären auf - heybruno.shop
Beitrag teilen

Die richtige Hundewaschtechnik

Die richtige Technik ist der Schlüssel zu einem sauberen Hund und einem – zumindest einigermaßen – sauberen Badezimmer im Anschluss. Mit Zwang oder Druck werdet ihr bei großen Hunderassen wenig erfolgreich sein. Den Vierbeiner auf seiner Seite zu wissen, hilft schon einmal ungemein weiter. Leckerlis sind bekanntermaßen eine gute Bestechungsmöglichkeit beim Hunde baden!

Mit Wasser verdünnt, ist das Shampoo deutlich ergiebiger und lässt sich schneller und besser aufschäumen. Dadurch lässt es sich besser im Fell verteilen. Ihr könnt das Shampoo in einer Schüssel mit Wasser oder in einem alten Seifenspender verdünnen und neben der Wanne platzieren.

Fellpflege - ganz ohne Wasser

Keine Zeit und keine Lust auf Wasser? Kein Problem! Unser heybruno Trockenshampoo-Schaum reinigt das Fell deines Hundes sanft und effektiv, ohne dass du ihn baden musst. Ganz ohne Duftstoffe! Und in Kombination mit unserem Kamm ist es das perfekte Paar für die Fellpflege!

Die Anwendung vom Hundeshampoo

Die Anwendung des Hundeshampoo erfolgt direkt auf dem nassem Fell. Verwendet bei der Dusche unbedingt lauwarmes Wasser. Die Hundehaut ist anders als unsere, und heißes Wasser kann Hunde leichter verbrennen. Badewasser sollte nie heißer sein als beispielsweise für ein menschliches Baby. Bei großen Hunden, die leicht überhitzen können, ist die Wassertemperatur idealerweise sogar noch kühler.

Ihr solltet euren Hund oder Hündin am besten zweimal shampoonieren. Beim ersten Mal verbindet sich das Shampoo mit dem Schmutz und löst ihn heraus, beim zweiten Mal wird die Hundehaut richtig gereinigt. Ein Luffa-Schwamm eignet sich besonders gut, um die Haut vom Hund zu massieren. Denkt daran, auch Achselhöhlen und Bauch von Schmutz zu befreien.

Sofern ihr eine Spülung verwendet, lasst diese kurz einwirken. Anschließend wird alles ausgespült, bis keine Schaumrückstände mehr im Wasser zu sehen sind – das ist das Wichtigste. Rückstände im Fell sind weitaus schlimmer, als das Tier gar nicht zu baden. Trocknet euren Hund zunächst so gut wie möglich mit einem Handtuch ab. Ein klassischer Föhn ist dabei nicht geeignet um das Hundefell zu trocknen. Am besten ist es deshalb, wenn ihr das Hundefell lufttrocknen lässt, vorausgesetzt es ist nicht zu kalt.

Ansonsten eignet sich ein spezieller Hundeföhn oder ein Föhn für Menschen mit mittlerer oder kühler Einstellung. Trocknet das Fell an der Luft, beugt regelmäßiges Bürsten mit einem Kamm oder einer Bürste während des Trocknungsprozesse Verfilzungen vor.

Tipps für das Hund baden in der Badewanne

Wie man den Kopf beziehungsweise das Gesicht eines Hundes wäscht

Den Kopf des Hundes zu waschen, kann zur Herausforderung werden. Es sollten weder Seife noch Wasser in empfindliche Bereiche wie Ohren, Nase und Augen des Hundes geraten. Ein Waschlappen eignet sich deshalb besonders gut für die Reinigung des Gesichts.

Taucht den Waschlappen in das verdünnte Seifenwasser und reinigt damit Kopf und Gesicht des Hundes. Um das Hundeshampoo auszuspülen, verwendet ihr einen sauberen Waschlappen mit klarem Wasser. Spart die Augenpartie aus und stellt sicher, alle Rückstände zu entfernen.

Schlüsselprodukte und Tools

Wo ihr euren Hund badet, hängt maßgeblich von seiner Größe ab. Während ein kleiner Chihuahua durchaus Platz im Spülbecken findet, muss der Schäferhund in die Badewanne oder Duschkabine.

Eine spezielle Badewanne für Hunde erleichtert das Hundebad und verhindert das Chaos in eurem Badezimmer. Natürlich kann Dein Hund auch problemlos in der normalen Badewanne gewaschen werden. Wichtig ist lediglich, dass ihr euren Liebsten leicht hinein- und wieder herausheben könnt, damit dem Badeerlebnis nichts entgegensteht.

Bevor ihr den Hund badet, legt euch das Hundeshampoo und ein Handtuch in greifbarer Nähe zurecht. Hektik und Stress machen den Vierbeiner nur unnötig unsicher.

Was tun, wenn euer Hund Nässe hasst?

Obwohl einige Hunderassen Wasser lieben, schaudern viele Hunde schon beim Geräusch des aufdrehenden Badewannenhahns. Doch was bei Menschen funktioniert, funktioniert auch beim Hund: positive Verstärkung. Dabei helfen Lob und Leckereien für positive Assoziationen, wenn euch euer Hund das nächste Mal mit dem Shampoo sieht.

Es ist hilfreich, wenn einer den Hund hält, während der andere ihn in der Dusche oder Wanne badet. Bringen Leckerlis, Lob und andere Bestechungsversuche nur wenig Erfolg, ist der Gang zum Profi sinnvoll. Hundefriseure baden den Vierbeiner nicht nur, sondern kürzen die Krallen, reinigen in der Nähe der Augen und befreien von sämtlichen verfilzten Haaren. 

Eine Alternative zum Hundebad findest Du außerdem noch im Laufe des Artikels.

Wie oft ihr euren Hund baden solltet

Hat sich euer Hund während des Spaziergangs nicht gerade die nächste Schlammpfütze zur täglichen Fellpflege ausgesucht, müsst ihr in wahrscheinlich nicht öfter als einmal im Monat baden. Wie oft ihr euren Hund badet, hängt aber tatsächlich von der Rasse ab. Hunde mit längerem Fell benötigen häufigere Bäder und sogar einen Besuch beim Hundefriseur, andere mit kurzem Haarkleid sind etwas pflegeleichter.

Welche Faktoren Einfluss auf die Anzahl der Bäder haben

Neben der Rasse spielt die Umgebung, in der ihr lebt, eine Rolle. Fühlt sich euer Hund von Dreck magisch angezogen oder ihr lebt in Waldnähe, wird der Richtwert natürlich eher überschritten als in städtischer Umgebung.

Dennoch solltet ihr es vermeiden, euren Hund mehr als wirklich nötig zu baden. Zu häufiges Baden löst die natürlichen Öle aus dem Fell, wodurch es trockener und anfälliger für Schuppen und Verfilzung wird. Einige Tiershampoos können die Hundehaut stärker austrocknen oder reizen als andere.

Grundsätzlich ist der Geruch eures Hundes ein guter Indikator dafür, ob er ein Bad benötigt. Generell gelten die nachfolgenden Punkte als Orientierungshilfe: